Aller Anfang ist schwer – heißt es im Volksmund. Obwohl wir dem gern widersprechen würden, gestehen wir: Ja, auch bei der Erstellung eines Blogs kommt es hin und wieder zu Startschwierigkeiten. Aber: Besteht im Vorfeld bereits ein Onlinevertrieb, verlaufen die ersten Wochen signifikant einfacher. Warum das so ist, wie die SEO-Optimierung mit dem Firmenblog gelingt und welche Rolle die Interaktion in den Kommentaren spielt, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Startbedingungen und Erfahrungsschätze von Onlineshop-Betreibern
Ihr Metier ist der Online-Bereich. Sie bringen einiges an Erfahrung mit und haben einen klaren Vorteil gegenüber Geschäften, die nicht online vertreiben. Ein besonderes Plus ist die Tatsache, dass Ihre Shop-Seite regelmäßiger aktualisiert wird, als eine „normale“ Website. Diese Aktivität spiegelt sich in Ihrer Platzierung in den Suchmaschinen wider. Falls Ihre Seite noch nicht unter den ersten Ergebnissen zu finden ist – etwa weil größere Konkurrenten Ihre Seiten besser optimiert haben – lässt sich das mit ein paar Handgriffen verändern. Durch die Einrichtung eines Blogmoduls haben Sie die Möglichkeit Ihre Reichweite nachhaltig zu erhöhen.
Die SEO-Optimierung – Auch für Online-Shops sinnvoll
Für die erfolgreiche Optimierung von Suchmaschinen, wie Bing oder Google, ist es notwendig, seine Website regelmäßig zu aktualisieren und ansprechend zu gestalten. Ein Onlineshop verfügt bereits über ideale Bedingungen, weil Ihre Seite in der Regel wesentlich häufiger aktualisiert wird, als andere. Allerdings ist auch die Anzahl an Konkurrenten deutlich höher. Gerade Onlineshops gibt es wie Sand am Meer und spätestens nachdem Jeff Bezos Amazon ins Leben gerufen hat, drohen einigen Betreibern Umsatzeinbußen.
Um die Aktivität noch weiter zu steigern und letztendlich das Ranking der Suchmaschinen zu erhöhen, kann ein Firmenblog eröffnet werden. Dieser gibt Ihren Lesern neuen Input. Sie stellen sich als Unternehmen dar, das nicht nur Werbung macht und Produkte verkauft, sondern auch nützliche Informationen weitergibt und bestimmte Werte vertritt.
Die Kommentarspalte: Warum direktes Feedback und Interaktion so wichtig sind
Jeder Websitebesucher trägt zum Erfolg Ihres Unternehmens bei. Indem er auf Ihre Seite klickt, darauf verweilt und mit Bekannten darüber spricht, erhöht er Ihre Reichweite. Deshalb ist es wichtig, jedem Leser die Möglichkeit zu geben, seine Meinung zu äußern oder Fragen zu stellen.
Ein bewährtes Mittel dazu ist die Einrichtung einer Kommentarspalte. Sie bildet ein direktes „Sprachrohr“ zu Ihren Interessenten. Nicht immer wird dieser Ort des Austauschs genutzt, Sie können die Beteiligung aber aktiv unterstützen, indem Sie den Leser im Text ansprechen oder ihm eine Frage stellen. Leserfeedback wahrzunehmen und zu hören und Wünsche und Kritik umzusetzen gehört zu Ihren neuen Aufgaben. Das bedeutet nicht, dass Sie sich alles gefallen lassen müssen. Manchmal treffen die Kommentarschreibenden nicht den richtigen Ton, werden ausfallend oder teilen ungefragt politische Meinungen. In so einem Fall können Sie freundlich auf einen respektvollen Umgang hinweisen oder in schwereren Fällen ganze Kommentare löschen. Damit Ihnen aber im Nachgang keine Zensur vorgeworfen werden kann, sollte das Löschen das äußerste Mittel sein.
Manche Artikel kommen besser an als andere. Das ist ganz natürlich. Konzentrieren Sie sich auf die kommenden Beiträge. Was Sie veröffentlichen, können Sie kontrollieren. Was Ihre Leser dazu schreiben, nicht.
Nicht nur Ihre Kunden profitieren von der Interaktion, auch Ihnen ermöglicht sie die Erschließung eines Meinungsbildes oder das Erkennen erster Tendenzen. Sie erfahren, ob Sie Ihre Zielgruppe erreicht haben, wie bestimmte Artikel aufgenommen wurden und welche Inhalte interessant sind.
Es ist offensichtlich, dass zur erfolgreichen Blogführung mehr dazu gehört, als Bilder und Texte zu posten. Das Bloggen erfordert oft mehr Kapazitäten als anfangs angenommen. Blogguru bietet Ihnen deshalb die professionelle Erstellung, Führung und Optimierung Ihres Firmenblogs an.
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Autorin: Beatrix Eckhard